Wir engagieren uns
für eine Zukunft,
in der alle Menschen
würdevoll und
gesund leben und
alt werden können.
Aktuelles
Der neue Stiftungsbericht „Forschen - Helfen - Leben“ ist erschienen, als ePaper sowie klimaneutral auf Recycling-Papier gedruckt.
Er vereint wieder ein breites Themenspektrum: Welche Projekte konnte die Stiftung, trotz aller Widrigkeiten durch die Pandemie, unterstützen und warum ist unser Kuratorium für die Stiftungsarbeit so wichtig?
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
~ Weil Aufklärungsarbeit wichtig ist ~



Am 28.02.2023 und somit am letzten Tag im Februar dieses Jahres ist der 16. Rare Disease Day, der Internationale Tag der Seltenen Erkrankungen. Aber warum der letzte Tag im Februar? Selten – nämlich alle vier Jahre - fällt das Datum im Februar auf den 29sten. Deshalb wird stets am Monatsende der Internationale #Tag der Seltenen Erkrankungen begangen, um auf die Sorgen und Nöte von Menschen mit einer seltenen Krankheit und deren Angehörige aufmerksam zu machen.
Das Themengebiet der Seltenen Erkrankungen ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Die Diagnosezeit liegt bei zwei bis vier Jahren, was für die betroffenen Familien einen unnötigen zusätzlichen Leidensweg bedeutet. Die Wege zu den wenigen vorhandenen Spezialisten sind oft weit und belastend. Zudem geht dadurch wertvolle Zeit für den Einsatz von möglichen Therapien verloren. Mit einer solchen Situation müssen viele Familien, in der eine seltene Erkrankung auftritt, dauerhaft leben. Vielfach gibt es keine zugelassenen Medikamente oder Therapien für die über 7.000 heute bekannten Diagnosen.
Damit das Erlangen von Wissen und das Erforschen von Medikamenten überhaupt möglich ist, bedarf es öffentlicher und privater Fördermittel.
Und damit die Stiftung weiter fördern und somit wirken kann, freut Sie sich über jede Unterstützung und Spende.
Wir wollen eine breite Wahrnehmung für die ca. 4 Millionen Menschen, welche in Deutschland mit einer seltenen Erkrankung leben, schaffen und setzen dabei sehr auf das Thema Aufklärungsarbeit. Und warum nicht bei den Kleinsten anfangen?
Die Berliner Sparkassenstiftung Medizin war deshalb in einem Kindergarten vor Ort und hat den Kindern gezeigt, was es heißt, wenn jemand nicht das alltägliche Leben miterleben kann. Hierzu kam ein spezieller Koffer der Stiftung zum Einsatz. Er enthält Materialien, welche die körperlichen Einschränkungen von Erkrankten erlebbar machen. Ob auf der Akupressurmatte liegen, sich mit einer Drahtbürste die Haare kämmen oder durch unterschiedliche Brillen mit Sehbeeinträchtigung gucken – die Kleinsten konnten nur in Teilen nachempfinden, was es bedeutet mit einem Gendefekt leben zu müssen und waren sehr erstaunt darüber. Dazu wurde „Eine Geschichte über die Freundschaft“ vorgelesen, welche uns alle zum Nachdenken gebracht hat.
Seit 2015 liegt der Förderschwerpunkt der Berliner Sparkassenstiftung Medizin auf dem Gebiet der Seltenen Erkrankungen. Wir halten weiterhin daran fest, weil wir die Chance sehen, denen zu helfen, die im Alltag immer wieder übersehen werden und deshalb permanent kämpfen müssen.
Herzenswünsche erfüllen
Die Leidtragenden sind meist junge Menschen. 75% der seltenen Krankheiten betreffen Kinder, rund 30% versterben vor dem fünften Lebensjahr.
Im laufenden Jahr wird die Berliner Sparkassenstiftung Medizin zusammen mit den Kinderkliniken der Charité die Aktion „Herzenswünsche erfüllen“ ins Leben rufen.
Bleiben Sie gespannt – weitere Informationen folgen zeitnah.
Berliner Sparkassenstiftung Medizin
Eng mit Berlin verbunden, fördern wir die medizinische Forschung und das Gesundheitswesen in unserer Stadt. Uns liegen dabei vor allem die Menschen und ihre Gesundheit am Herzen. Dank Freunden und Förderern ist es uns möglich, vielfältige Projekte zu begünstigen. Durch die Unterstützung unserer Stifterin erreicht jeder gespendete Cent sein Ziel. Mit dem aktuellen Förderschwerpunkt auf dem Gebiet der Seltenen Erkrankungen wollen wir denjenigen eine Stimme geben, die in unseren Augen zu wenig Hilfe und Aufmerksamkeit erhalten.